Der Laserdrucker ist das Arbeitstier im Office. Über ihn werden die 'großen' Auflagen gedruckt, er ist in der Regel als Standard-Drucker definiert.
Mit der flächendeckenden Einführung der Farblaser vor ca. 15 Jahren begann er auch, den Tintenstrahldrucker für den Ausdruck einfacher Grafiken zu ersetzen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Toner für Laserdrucker speziell für Farblaser verhältnismäßig teuer sind und exzessives Drucken auf dem Farblaser auch ins Geld gehen kann. Außerdem ist die Druckqualität eines normalen Farblasers immer hinter der Qualität eines entsprechenden Tintenstrahldruckers.
Farblaser sollte man daher nur dann als 'Arbeitstier' einsetzen, wenn bei den Druckvorgängen konsequent darauf geachtet wird, dass reine Druckdokumente auch monochrom gedruckt werden. Teure Farblaser, die in der Grafikqualität an Tintenstrahldrucker heranreichen, oder sie sogar übertreffen, werden in der Regel sowieso mit Bedacht eingesetzt.
Die wesentlichen Unterschiede zum Tintenstrahldrucker:
- höhere Druckgeschwindigkeit
- geringere Druckkosten je Ausdruck
- längere Betriebszeiten
- weniger anfällig auf lange Stehzeiten (über 1 Monat)
- mindere Grafikleistung in der gleichen Preisklasse
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